Paperbird

PaperbirdEin wenig koboldromantischer Eskapismus von Björk und Field Recordings à la Woven Hand. Das ist der neue Stern auf Österreichs Pophimmel: Paperbird aka Anna Kohlweis. Seit sie mit 19 Jahren aus der österreichischen Provinz nach Wien zog, verbringt sie tendenziell viel Zeit damit, in den eigenen vier Wänden die Grenzen des Homerecordings auszuloten. Auf der Bühne werden Klangteppiche reduziert und das in den Vordergrund gestellt, was Paper Bird in erster Linie zum Songwriting brachte: das Geschichtenerzählen, das Textschreiben und der Versuch, Alltag und Drama zu inszenieren und zu rezitieren. Nach „Peninsula“ (2006 )und  „Cryptozoology“ (2008) erschien im letzten Jahr „Thaumatrop“, ein Album von entrückender Schönheit.

„Die bombastischen Krachträume sind ausgeträumt, in der Ruhe liegen die neuen Revolutionen.“ (Der Standard)

„Mit »Cryptozoology« hat sie sich schließlich ihr eigenes Universum entworfen Es ist ein mehr als bezauberndes.“ (SPEX)